Allgemein

Wo erfahre ich, welche technischen Hilfen es für mich gibt?

Die Stiftung „barrierefrei kommunizieren!“ sammelt online assistive Technologien (AT), die den Umgang mit Computer und Internet erleichtern oder erst ermöglichen. Die Anzeige von möglichen Produkten kann gefiltert werden nach Kompetenzen (Lesen, Schreiben, Lernen, Bewegen, Steuern, Spielen, Kommunizieren) und Arten von Behinderung.

Hier finden sich nicht nur Screenreader für blinde Menschen oder Mund-, Kopf- oder Fußmäuse für Menschen mit Bewegungseinschränkung. Die Datenbank führt auch Produkte aus den Bereichen Open-Source-Software und Ergonomie. Hinzu kommen Apps, mit denen Sie Tablets und Smartphones an individuelle Bedürfnisse anpassen können. Die Stiftung freut sich über Hinweise zu neuen Produkten.

Einen anderen Ansatz für eine andere Zielgruppe verfolgt das „Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie“ (FZI). Ihr „Wegweiser für Alter und Technik“ lässt sich nach 25 Anwendungsfällen (Brandschutz, Erinnerungshilfen, Kommunikationshilfen, …) durchsuchen.

Auch wenn beide Bezugsquellen zu den Produkten angeben, ersetzen die Seiten keine Beratung durch unabhängige Fachleute. In der Regel handelt es sich um Produkte mit einem hohen Preis. Da lohnt es sich, wenn Alternativen getestet werden können.